Schlafen möcht’ ich,
Der Wind wiegt mich ein.
Und die Sehnsucht singt mich zur Ruh’.
Weinen möcht’ ich.
Schon die Blumen allein
Flüstern Tränen mir zu.
Sieh die Blätter:
Sie blinken im Wind
Und gaukeln Träume mir vor.
Ja und später –
Lacht wo ein Kind.
Und irgendwo hofft ein Tor.
Sehnsucht hab’ ich
Wohl nach dem Glück?
Nach dem Glück.
Fragen möchte’ ich:
Kommt es zurück?
Nie zurück.
Der Wind wiegt mich ein.
Und die Sehnsucht singt mich zur Ruh’.
Weinen möcht’ ich.
Schon die Blumen allein
Flüstern Tränen mir zu.
Sieh die Blätter:
Sie blinken im Wind
Und gaukeln Träume mir vor.
Ja und später –
Lacht wo ein Kind.
Und irgendwo hofft ein Tor.
Sehnsucht hab’ ich
Wohl nach dem Glück?
Nach dem Glück.
Fragen möchte’ ich:
Kommt es zurück?
Nie zurück.
(Selma Meerbaum -Eisinger)
Wunderschön ist dieses Gedicht und die weißen Rosen sowieso!
AntwortenLöschenViele liebe Grüße von Luna
Es berührt, dieses Gedicht und die wundervollen Rosenfotos... wunderschön...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse, Sichtwiese
Oh, ein Gedicht von Selma Meerbaum-Eisinger. Sie hat so berührende Gedichte geschrieben. Dieses Gedicht hatten wir für unsere Theateraufführung vom Tagebuch der Anna Frank ausgewählt und ein Junge hat dazu Eurythmie gemacht. Das Gedicht "Welke Blätter" von ihr hat unser Musiklehrer für die Schlusszene vertont.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nula